IPTV-Headend
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IPTV-Headend
Kopfstelle für Signale
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MultiFormat-Transcoding
Einblick in die Leistungsfähigkeit
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IPTV-Prozesse
Unser Ablauf im detaillierten Überblick
Schritt Eins: Der Empfang (Receiving)
Im ersten Prozess werden Ihre Eingaben eingehend empfangen und in einem Datenstrom digitalisiert. Als potentielle Eingangsquelle können wir Ihnen buchstäblich in Echtzeit die Signale vom Himmel holen oder zum Beispiel auch auf digital-terrestrische oder analoge (VHS, UKW) Quelle zurückgreifen. Generell steht dabei die Technik der Phantasie in nichts nach und deshalb können wir Ihnen in unserem Rechenzentrum eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung stellen:
Empfang von Hörfunk- und Fernsehsignalen über die hauseigene Satellitenfrastruktur (DVB-S)
Empfang von terrestrischen Hörfunk- und Fernsehsignalen (DAB+, DVB-T)
Empfang von Hörfunk- und Fernsehsignalen über Breitbandsignalen über den "Kabelanschluss" (DVB-C)
Empfang von analogem Hörfunk (zum Beispiel UKW)
Pauschale Eingangsverarbeitung aller analogen Medien (zum Beispiel Videokassetten) sowie der wichtigsten digitalen Formate für Live-Aufzeichnungen mit Kamera-Teams vor Ort (AVCHD, D9 HD, HDV ...)
Empfang von anderen Streams oder Broadcastern über das Internet mit TCP/IP-Suite sowie SCTP
Schritt Zwei: Die Verarbeitung (Kodierung)
Beim zweiten Prozess wird der nun Datenstrom in das gewünschte Bild- und oder Audio-Format umgewandelt. Im technischen Jargon wird von einer Encodierung oder Transkodierung gesprochen. Hierbei kann es bereits jetzt sinnvoll sein, die mögliche Zielgruppe und die damit verbundenen Zielgeräte in Form von Qualitäts- und Kodierungseinstellen zu berücksichtigen um unnötige Rechenzeiten und später verschwendete Dateneinheiten zu vermeiden. Auch bei diesem Prozess können wir Ihnen wiederum eine große Anzahl an Formaten anbieten:
HTML5
Adobe Flash Video Streaming
MPEG2, MPEG4 sowie weitere MPEG-Derivate
Quicktime
Real Media
Windows Media
Schritt Drei: Die Ausstrahlung (Distribution, Broadcasting)
Im dritten und letzten Schritt liegt der Datenstrom im gewünschten Ausgangsformat vor und kann nun an Ihre Zielgruppe oder Teilnehmer ausgeliefert werden. Auch hier finden verschiedene Lösungsansätze zum Ziel.
Bei einem statischen, global-veröffentlichtem Inhalt könnte sich die Ablage im Content Delivery Network lohnen um weltweit kurze Zugriffs- und Transferzeiten zu ermöglichen. Bei einer Ausstrahlung von Live-Signalen aus unserem Rechenzentrum in München könnte eine zusätzliche auf das Endgerät angepasste Umwandlung sinnvoll erscheinen, um zum Beispiel sowohl auf Mobiltelefonen über LTE/UMTS/EDGE als auch beim Einsatz von Set-Top-Boxen mit Internet-Anschluss (Hbb-TV) im privaten Wohnzimmer das qualitativ-hochwertigste Ergebnis zu erzielen.
Dabei ist auch eine Kombination von CDN und Streaming-Technologie möglich. Ihre Signale können dann auf dem Kontinent Ihrer Wahl mit ähnlichen Zugriffszeiten wie im regionalen Internet verbreitet werden.